Versicherungen zum Skifahren, im Winterurlaub
Schiurlaub, zwa Brettl'n, a' g'führiger Schnee ... ein Unfall beim Schifahren kann schnell ins Geld gehen.
Viele Menschen denken in der Vorfreude auf die kommende Schisaison und im Eifer der Vorbereitungen ihres Schiurlaubes oft nicht daran, ihren Versicherungsschutz noch einmal zu überprüfen.
Doch gerade ein Unfall beim Wintersport, vor allem beim Skifahren auf der Piste, kann richtig teuer werden.
Und dazu braucht nicht einmal eine zweite Person involviert sein.
Die Zeiten, als man nach einer Winterportverletzung noch mühevoll mit dem Akia abtransportiert wurde, was mit Mühe und teils erheblichen Schmerzen verbunden war, sind Gott sei Dank vorbei.
Heute kommt gleich der Heli, oft auch in Fällen, die keinen Hubschraubertransport erfordern würden.
Doch sind 1. die Unfallfolgen nicht immer sofort ersichtlich und 2. übernehmen Retter, Sanitäter und Ärzte in vielen Fällen immer seltener die Verantwortung.
Das hängt auch damit zusammen, dass sich bei uns ebenfalls eine aus den Vereinigten Staaten kommende 'Klagsindustrie' entwickelt hat, die versucht, auf Kosten anderer ungerechtfertigt Profit zu machen, leider.
Berechtigte Ansprüche durch Unterlassungen oder unterlaufene Fehler seien hiermit nicht gemeint.
Doch weiter zu unserem möglichen Wintersportunfall.
Stellen Sie sich vor, Sie rutschen im Winterurlaub nach Ihrer ersten Bergfahrt der Saison nach ein paar Schwüngen unglücklich aus, brechen sich den Knöchel und beißen sich dabei noch auf die Zunge oder in die Wange.
Dann ist das ausgegebene Geld für Ihre nicht mehr zu nützende Wochenkarte Ihr geringstes Problem.
Der Hubschrauber kommt und fliegt Sie im besten Fall ins Tal, vielleicht auch noch bis zum nächsten Unfallkrankenhaus.
Dieser Einsatz wird in Flugminuten abgerechnet und kostet gleich richtig Geld.
Die Versorgung im Krankenhaus übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung, aber nicht die Bergekosten.
Der Hubschrauberflug, Ihr Hubschrauberflug, der bleibt Ihnen.
Sollten Sie schwerer verletzt und ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus nötig sein, müssen Sie noch für eine von Ihnen vielleicht später gewünschte Überstellung in Ihr Heimatkrankenhaus ebenfalls aufkommen.
Womit wir nur einmal den Transport hätten und schon bei einigen tausend Euro direkter Kosten gelandet sind.
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